Leben mit Haustieren: Die Wahrheit über Tierhaare und Allergene.
Die Zahl der Haustierbesitzer ist zuletzt stark gestiegen. Schätzungen gehen davon aus, dass die Anzahl der Hunde und Katzen im Verlauf der Coronapandemie um über 10% gestiegen ist – Die Anzahl der Hunde übersteigt in Österreich damit die Millionenmarke, Katzen gibt es circa doppelt so viele.
Verständlich, Haustiere sind treue Begleiter im Alltag und bringen Freude – aber auch einige mikroskopisch kleine Überraschungen ins Haus. Hautschuppen und Tierhaare können eine unsichtbare Quelle der Luftverschmutzung in Innenräumen für Menschen mit Haustieren darstellen.
Das hauseigene Mikrobiologie-Team von Dyson arbeitet in hochmodernen Laboreinrichtungen und unternimmt außergewöhnliche Anstrengungen, um zu verstehen, wie sich Tierhaare, Hautschuppen und Allergene auf Menschen und Ihre Umgebung auswirken können.
Ihre Untersuchung ist entscheidend für die Entwicklung von Technologien, die für ein gesünderes Zuhause sorgen. Im Folgenden erfahren Sie, was sie dabei entdeckt haben.
Juckt es Sie? Die Wissenschaft hinter den Haustierallergenen.
57 % der Menschen weltweit besitzen ein Haustier, und diese Zahl steigt weiter. In den USA leiden bis zu 30 % der Bevölkerung an einer Art von Haustierallergie.
Wenn Sie schon einmal einen Juckreiz verspürt haben, nachdem Sie sich einem pelzigen Freund genähert haben, ist es ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die Haare oder das Fell des Tieres der Grund für Ihr Unbehagen sind.
Vielmehr sind es die Proteine in den Tierhaaren, die aus dem Speichel, Urin oder Kot der Tiere stammen, die Allergene.
Wenn sich Haustiere putzen, können sie winzige allergieauslösende Proteinpartikel aus ihrem Speichel auf ihrem Haar und ihrer Haut ablegen.
Diese mikroskopisch kleinen Hautzellen trocknen ein und lösen sich regelmäßig ab, so dass sich Hautschuppen bilden, die dann im Fell und im Pelz des Tieres weitergegeben werden. Hautschuppen sind besonders problematisch.
Aufgrund ihrer mikroskopisch kleinen Partikelgröße können diese eingetrockneten allergieauslösenden Proteine in die Luft gelangen, sich in der Wohnung verteilen und sich auf Oberflächen absetzen.
Trotz der zunehmenden Beliebtheit so genannter hypoallergener Haustiere gibt es für Allergiker keine Katzen und keine Hunde, auf die sie nicht allergisch reagieren. Es gibt zwar Rassen, die weit weniger Haare verlieren, aber auch haarlose Tiere tragen zu Hautschuppen und Allergenen in der Luft bei.
Monika Stuczen, leitende Mikrobiologin bei Dyson, ist eine der Wissenschaftlerinnen, die für die Analyse von Tierhaaren zuständig sind, um deren Auswirkungen besser zu verstehen:
„Die meisten Hautschuppen sind für das menschliche Auge unsichtbar. Und sie haben ausgeprägte aerodynamische Eigenschaften. Aufgrund ihrer mikroskopischen Größe und ihres geringen Gewichts können Tierhaare durch die Luft schweben oder sich in den Ecken der Wohnung ansammeln.
Wenn sie in der Luft schweben, können sie stundenlang in der Atmosphäre bleiben und sogar eingeatmet werden. Aufgrund ihrer gezackten Form bleiben diese Hautschuppen leicht an Möbeln, Bettwäsche, Stoffen und Gegenständen haften, die in die Wohnung hinein- oder hinausgetragen werden.
Wenn sie aufgewirbelt werden, können diese Allergene in die Luft freigesetzt werden und für lange Zeit in der Schwebe bleiben. Darüber hinaus ernähren sich Hausstaubmilben von Tierhaaren.
Sie vermehren sich und produzieren weitere Allergene, die in die Luft gelangen können, was für Allergiker weitere Probleme mit sich bringt.“
-
Labrador: Dorniges Schuppenmuster, das auch in Katzenhaaren vorkommt.
-
Boston Terrier: Schuppenförmiges Schuppenmuster, ähnlich wie beim menschlichen Haar.
-
REM-Aufnahme von Menschenhaar (Hintergrund) im Vergleich zu Katzenhaar (Vordergrund). Wie hier zu sehen ist, sind Katzenhaare im Durchschnitt um 33 % dünner als Menschenhaare.
-
Unzählige mikroskopische Fragmente sind auch in dieser Pferdehaarprobe sichtbar. Bei diesen Fragmenten kann es sich um allergieauslösende Proteine handeln, oder sie sind Träger dieser Proteine.
-
Katzenhaare und Katzenschuppen. Katzenallergien sind fast doppelt so häufig wie Hundeallergien. Trotz ihres Rufs, sauberer zu sein als Hunde, putzen sich Katzen regelmäßiger, wodurch sich die Menge an Hautschuppen in ihrem Fell erhöht.
-
Die Mikrobiologen von Dyson haben auch Agarplatten verwendet, um das Wachstum von Bakterienkolonien rund um Tierhaare zu messen. Je größer das Bakterienwachstum ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass allergieauslösende Proteine vorhanden sind.
-
Agarplatte, die das Bakterienwachstum von Tierhaarsträhnen zeigt.
Technologie für ein gesünderes Zuhause
Dank dieser Forschungsarbeit können die Ingenieure von Dyson das sichtbare Problem der Tierhaare und das unsichtbare Problem der Hautschuppen in der Zusammensetzung des Hausstaubs besser verstehen.
Dieses Wissen wurde in die neuesten Bodenpflegetechnologien und -geräte von Dyson eingebracht, die für die Bedingungen entwickelt wurden, denen sie tatsächlich in den Haushalten ausgesetzt sind.
Die neuen Bodendüsen von Dyson sind mit Haarentfernungslamellen ausgestattet, die präzise angewinkelt sind, um alle Arten von Haaren direkt in den Reinigungskopf zu befördern.
Diese Polycarbonat-Zähne, kombiniert mit einem Satz spiralförmiger Nylonborsten, antistatischen Kohlefaserfilamenten und einer starken Saugkraft, erfassen und beseitigen lästige Verfilzungen sowie gröbere Verschmutzungen und mikroskopisch kleinen Staub.
Die Tierhaardüse, die jetzt für ausgewählte kabellose Geräte erhältlich ist, verfügt über flexible Borsten, die sich im Handumdrehen selbst reinigen, um lose Haare und Hautschuppen aufzufangen, während Sie Ihr Haustier bürsten, damit diese nicht in der Wohnung zurückbleiben.
Bei den neuesten Geräten von Dyson befördert die leistungsstarke Saugkraft Staub, Schmutz und Tierhaare in den Auffangbehälter, während die Filterung des gesamten Geräts dafür sorgt, dass die Luft, die aus dem Staubsauger ausgestoßen wird, sauber ist – Allergene und Bakterien aus Tierhaaren bleiben dabei eingeschlossen.
Die fortschrittliche Filterung von Dyson fängt bis zu 99,99 % der Partikel ein, die nur 0,3 Mikrometer groß sind. Zum Vergleich: Diese Partikel sind 16 Mal kleiner als Hautschuppen von Haustieren, während Pollenpartikel etwa 10 Mikrometer groß sind.
Erfahren Sie mehr über Dyson kabellose Staubsauger
Pressekontakte
-
Ferry Radix
Email: Ferry Radix
-